Franz Schmidt: Symphonie Nr. 4 C-Dur
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“
In der Saison 2005/2006 bestritten die Wiener Symphoniker über 160 Konzert- und Opernauftritte sowie 50 Kammerkonzerte und Workshops. Zum Teil werden diese Konzerte von Musikverein und Konzerthaus veranstaltet; seit 1980 gibt es auch den großen Bereich der Eigenveranstaltungen mit insgesamt vier Zyklen. Dazu kommt eine rege und intensive Tournee-Tätigkeit, die das Orchester regelmäßig durch Europa sowie in verschiedene Übersee-Regionen führt. Seit 1946 bestreiten die Wiener Symphoniker als „Orchestra in Residence“ außerdem den Großteil der Opern- und Konzertproduktionen bei den Bregenzer Festspielen. Als neue Herausforderung hat das Orchester 2006 einen wesentlichen Teil der Produktionen im Theater an der Wien übernommen, das wieder als Opernhaus geführt wird. Von 1997 bis Ende 2004 war Vladimir Fedosejev Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Diese Position übernahm mit Beginn der Saison 2005/2006 Fabio Luisi. Darüber hinaus bekleidet Yakov Kreizberg seit Oktober 2003 die Position des „Ersten Gastdirigenten“. Heute blicken die „Wiener Symphoniker“ auf eine bewegte Geschichte zurück, wofür der mehrmalige Wechsel des Namens allein ein äußeres Zeichen darstellt und aus welcher das legendäre Konzert vor Papst Johannes XXIII. im Vatikan im Jahre 1959 ebenso wenig wegzudenken ist wie die Uraufführungen von Meisterwerken, wie Anton Bruckners Neunte Symphonie, Arnold Schönbergs Gurre-Lieder, Maurice Ravels „Konzert für die linke Hand“ und Franz Schmidts „Das Buch mit sieben Siegeln“.
Kartenvorverkauf ab 19.12.2006
Veranstaltungsort:
Festspielhaus/Großer Saal
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