Eine Ausstellung des Vorarlberger Landesmuseums
in Kooperation mit der Diözese Feldkirch und der Stadt Feldkirch.
Das Vorarlberger Landesmuseum präsentiert mit der diesjährigen Sommerausstellung eine umfangreiche Zusammenstellung mittelalterlicher Schatzkunst, wie sie noch nie in Vorarlberg zu sehen war. Einzigartige Zeugnisse künstlerischer und handwerklicher Meisterleistungen, sind nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich.
Ausgehend von frühesten Zeugnissen der Christianisierung aus dem 6. und 7. Jahrhundert spannt die Ausstellung einen kunst- und kulturgeschichtlichen Bogen bis zum beginnenden 16. Jahrhundert, als mit der Reformation Pracht und Glanz sakraler, mittelalterlicher Schatzkunst ein Ende fand.
Für den Kurator der Ausstellung und Direktor des Vorarlberger Landesmuseums, Tobias G. Natter, verfolgt diese Sonderausstellung ein großes Ziel: „Zum ersten Mal werden bislang kaum bearbeitete Bestände der Schatzkunst dokumentiert. Unser Anliegen ist es, die Geheimnisse und Symbolik des Mittelalters zu entschlüsseln. So wie im Mittelalter über alle Gesellschaftsschichten hinweg die Menschen auf irgendeine Weise Anteil an den glänzenden Prachtstücken hatten, sollen die Besucher die Faszination von Gold und den Mythos Mittelalter spüren.“
Die Ausstellung, die vom Vorarlberger Landesmuseum konzipiert und organisiert wird, findet an zwei Orten statt: Im Landesmuseum in Bregenz und in der Johanniterkirche in Feldkirch, mitten im Zentrum der vielleicht schönsten mittelalterlichen Stadt Vorarlbergs.
Eröffnung
Freitag, 20. Juni, 18.00 Uhr im Vorarlberger Landesmuseum
Samstag, 21. Juni in der Johanniterkirche Feldkirch
Öffnungszeiten
21. Juni bis 7. September
täglich 10.00-20.00 Uhr
9. September bis 5. Oktober
Di-So 10.00-18.00 Uhr,
Do 10.00-20.00 Uhr
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