Wie Lynndie England dazu kam, das böse Amerika zu verkörpern
Mit Maria Fliri
Text und Regie: Barbara Herold
Das Theaterstück erzählt auf makabre, aber behutsame Weise aus dem Leben der jungen amerikanischen Soldatin, die durch die Fotos vom Folterskandal in Abu Ghraib auf grausame Weise weltberühmt wurde.
Das Stück bewegt sich zwischen Dokumentation und Fiktion, zwischen innerem Monolog und Kabarett. Es versucht Antworten auf die Fragen rund um die Vorkommnisse von Abu Ghraib zu geben, ohne anzuklagen oder zu rechtfertigen. Es formuliert auf krude und absurde Weise die Fassungslosigkeit, welche die Bilder und die Geschichte der jungen Soldatin 2004 ausgelöst haben.
Die in Wien lebende Feldkircher Schauspielerin Maria Fliri und die Regisseurin Barbara Herold, die eine enge Zusammenarbeit am Vorarlberger Landestheater verbindet, nehmen sich engagiert diesem nach wie vor aktuellen Thema an.
„Solange es Kriege gibt, wird es Lynndie England geben. Und den letzten beißen immer die Hunde. Das lehrt uns das bittere, erschreckende Theaterstück von Barbara Herold.“
Felix Mitterer
www.cover-girl.at
Termine:
24., 27., 28. Juni 2008, 20 Uhr
Preis: € 17,-
€ 12,- ermäßigt
KARTENBÜRO
Mo - Fr 08.30 - 12.30 Uhr
Im Foyer der Probebühne
Kornmarktplatz, 6900 Bregenz
Tel: +43 (0)5574 42870-600
Fax: +43 (0)5574 42870-663
www.landestheater.org
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