Eröffnung: 19. Februar, 20 Uhr
Es spricht Peter Niedermair
Der Künstler ist anwesend
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Samstag 10 - 12 und 15 - 19 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Der skulpturale „Cut“ einer Rauchschwade
Für den einen ist Rauchen eine Sucht, für die anderen ein Genuss und für wieder andere ein Selbstmord in Zeitlupe. Gerade in einer Zeit überhandnehmender obrigkeitstaatlicher Bevormundungsstrategien, die die drastische Einschränkung des Tabakkonsums zum Ziel haben, thematisiert der Feldkircher Künstler Roland Adlassnigg in der Galerie Lisi Hämmerle das Thema Rauch aus rein künstlerischer Sicht. Adlassnigg hielt eine Serie von „Realskulpturen“, die der sich
verflüchtigende Rauch unentwegt in den Raum schreibt, momentan im fotografischen Bild fest und versuchte zudem, die Formenvielfalt des Rauches wie eine Art skulpturaler „Cuts“ plastisch zu übersetzen.
(Karlheinz Pichler in Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft – Vorarlberg – Februar 05)
Dia-Show – Fotografien – Skulpturen - Multiple „Rauch-Affäre“ ausgerauchte Gitanes-Schachteln gefüllt mit je 20 Unikat-Fotografien
Kunstbio:
Roland Adlassnigg
1972 geb. in Lustenau – lebt und arbeitet in Feldkirch – Vorarlberg – Austria
1997 erste Einzelausstellung in der Galerie im Andechshof, Innsbruck (Installation, Fotografie, Zeichnung)
2002 Kunst am Bau, Furtenbach Feldkirch, mit Caroline Ramersdorfer
Palais Liechtenstein, Feldkirch - angezettelt - Roland Adlassnigg und Gerhard Skok
2003 Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, mit Gerhard Skok (Neuaufnahmen)
2004 Kunst. Vorarlberg, Feldkirch – Nachschub
Mitglied der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Vorarlbergs, Bregenz und Kunst.Vorarlberg, Feldkirch
„Geboren und aufgewachsen in Vorarlberg, nach der Beschäftigung mit der Tiefbau HTL bis zum 20igsten Geburtstag auch dort verblieben. Dann aber auf in die große weite Welt – erst nach Innsbruck an die Bildhauerschule und dann weiter nach Wien um der Denkmalpflege den Beistand zu leisten. Seit 1996 wieder mehr oder weniger zurück nach V-berg um auch dort alle Höhen und Tiefen der Bildhauerei zu durchwandern. Inzwischen die Tätigkeitsgebiete erweitert und so stehen die Steinrestaurierungsaufträge neben den Cafeeinrichtungen und die klassischen Steinskulpturen neben den Bühnenbildern. Grenzen des Materials gibt es beinahe keine und je größer die Herausforderung desto besser. Auch diverse Ausstellungen im In- und Ausland machen die Sache
immer wieder spannend. Fest liiert, lebt und arbeitet er nun in Feldkirch und manchmal in Wien.
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