Eröffnung: 22.10., 19.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 23.10.2010 - 09.01.2011
KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER:
Ruth Buchanan, Simon Fujiwara, Suchan Kinoshita, Falke Pisano, Ian White, Kooperative für Darstellungspolitik
Ein Performanceprojekt
PROGRAMM:
November 2010 | 18 h
Sa 06. Hinterhof, Performance von Ian White
Fr 12. Sculptor, Performance von Ruth Buchanan
Sa 13. Sculptor, Performance von Ruth Buchanan
So 14. Sculptor, Performance von Ruth Buchanan
Fr 26. The Museum of Incest, Performance von Simon Fujiwara
Dezember 2010 | 18 h
Sa 04. Hinterhof, Performance von Ian White
So 05. Erläuterungen und Gespräch mit Falke Pisano & Suchan Kinoshita
Januar 2011 | 18 h
Sa 08. Hinterhof, Performance von Ian White
So 09. Coming to Have a Public Life, Is It Worth It? Gespräch
Öffnungszeiten:
Di, Mi, Fr, Sa, So 10 - 18 Uhr
Do 10 - 21 Uhr
Montag geschlossen
24.12.2010 10.00 - 14.00 Uhr
25.12.2010 geschlossen
26.12.2010 10.00 - 18.00 Uhr
31.12.2010 10.00 - 14.00 Uhr
01.01.2011 14.00 - 18.00 Uhr
Das zweite Projekt im neuen Programm der KUB-Arena setzt sich mit Handlungs- und Repräsentationsformen performativer künstlerischer Praktiken auseinander. Fünf international arbeitende KünstlerInnen, Ruth Buchanan, Simon Fujiwara, Suchan Kinoshita, Falke Pisano und Ian White, wurden eingeladen, die KUB-Arena für prozessorientierte Anordnungen zu öffnen, in denen Performance sich als ästhetische wie begriffliche Herangehensweise artikuliert.
Mit einer Vorstellung der jeweiligen Beiträge als unterschiedlicher Stadien einer gemeinsamen Fragestellung wird eine diskursive wie formale Annäherung an Performancekunst und ihr Verhältnis zu objektbasierten Ausstellungen unternommen. Weitere Themen sind Fragen der Autorschaft sowie die spezifischen Modalitäten, die für die Produktion und Rezeption von Performances ausschlaggebend sind. Über einen Zeitraum von drei Monaten werden von den eingeladenen KünstlerInnen Arbeiten entwickelt, die nicht nur den Dialog mit dem Publikum, sondern ebenso Überlagerungen und Verknüpfungen untereinander suchen.
Im Rahmen des Projektes werden somit Möglichkeiten erkundet, performative Aufführungen nicht als abgeschlossene Ereignisse zu behandeln, sondern als eine offene, sich an den Übergängen verschiedener künstlerischer Artikulationsformen bewegende Praxis. Die Kooperative für Darstellungspolitik (Jesko Fezer, Andreas Müller, Anita Kaspar) aus Berlin hat zu diesem Anlass ein veränderbares Raumsetting entworfen, welches von den teilnehmenden KünstlerInnen als gemeinsames sowie verbindendes Element angewendet werden kann.
Weitere Informationen unter www.kunsthaus-bregenz.at
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