Programm: Pjotr I. Tschaikowskij: Klaviertrio in a-Moll op. 50 Franz Schubert: Klaviertrio in B-Dur, D 898 Vadim Repin, Violine _________________ Der 1971 in Sibirien geborene Vadim Repin begann schon im Alter von fünf Jahren mit dem Violinspiel und nur sechs Monate später hatte er den ersten öffentlichen Auftritt. Zu jung, um am Tschaikowsky-Wettbewerb teilnehmen zu können, wurde er im selben Jahr eingeladen, das Eröffnungskonzert zu spielen. Zwei Jahre darauf war er der bis dahin jüngste Gewinner des schwierigsten und berühmtesten Geigenwettbewerbes der Welt, des Concours Reine Elisabeth. Seitdem ist er mit den bedeutendsten Orchestern der Welt aufgetreten, z.B. den Berliner Philharmonikern, Boston Symphony, dem Cleveland Orchestra, San Francisco Symphony, Los Angeles und New York Philharmonic, Orchestre de Paris, Concertgebouw Orkest, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchester der Scala di Milano, und dem Philharmoni-schen Orchester St. Petersburg. „Man ist versucht, Repin zusammen mit Milstein, Heifetz und Stern auf den höchsten künstleri-schen Gipfel zu stellen. Feuriges Temperament gepaart mit makelloser Technik, Poesie und Feingefühl sind seine Markenzeichen.“ „Masterful“ The Los Angeles Times Mischa Maisky, Cello __________________ wurde 1948 in Riga/Lettland geboren. 1966 wurde er Preisträger des Internationalen Tschai-kowsky-Wettbewerbs und setzte sein Studium bei Mstislav Rostropovich am Moskauer Konser-vatorium fort. Der heute in Belgien lebende Künstler emigrierte 1973 nach Israel. Nach seinem Sieg beim Internationalen Gaspar Cassadó-Cellowettbewerb in Florenz (1973) debütierte er in der New Yorker Carnegie Hall mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter William Steinberg. 1974 wurde er Schüler des legendären Gregor Piatigorsky und ist damit der einzige Cellist, der Gelegenheit hatte, sowohl bei Rostropovich als auch bei Piatigorsky zu studieren. Martha Argerich und Gidon Kremer, gehören zu seinen wichtigsten kammermusikalischen Partnern. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen zählen die Live-Aufnahme der Klaviertrios von Schostako-witsch und Tschaikowsky mit Martha Argerich und Gidon Kremer, Après un réve, ein Album mit Werken französischer Komponisten, und seine neue Einspielung mit Bachs Solosuiten für Violoncello. "His playing combines poetry and exquisite delicacy with great temperament and brilliant technique." Mstislav Rostropovich Nikolaï Lugansky, Klavier ______________________ Nikolaï Lugansky gilt heute als einer der talentiertesten Künstler der jungen Generation in Russland. Noch während seines Studiums bei Tatiana Nikolaeva gab Nikolaï Lugansky 1990 sein Debüt in der Londoner Wigmore Hall und im Amsterdamer Concertgebouw mit einem Rezital in der Reihe „Fünf große russische Talente”. Seither ist Lugansky ständiger Gast in der Wigmore Hall, der Royal Festival Hall in London, der Royal Albert Hall und im Amsterdamer Concertgebouw im Zyklus „Meisterpianisten” mit Alfred Brendel, Radu Lupu, Murray Perahia, Krystian Zimmerman und Shura Cherkasky. „... Rachmaninoff wurde selten so üppig interpretiert”. Le Monde de la Musique Einzelkarten-Vorverkauf: ab 18.04.2005
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